start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=45 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=176 end-page=191 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1933 dt-pub=19330131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über Einwirkungen von Adrenalin, Pilocarpin und Insulin auf den Golgischen Apparat der Pankreaszellen kn-title=Adrenalin, Pilocarpin竝ニInsulinノ膵臟細胞内Golgi氏装置ニ及ボス作用ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Bei Kaninchen injizierte der Verfasser Adrenalin (1,000 fache Lösung), Pilocarpin (1,000 fache Lösung) oder Insulin unter die Haut, und zwar je 1 cc pro Kg Körpergewicht. Nach Verlauf von 10, 30, 60, 120, 180 und 300 Minuten tötete er die Tiers, um den Golgischen Apparat der Pankreaszellen mit Hilfe der Cajalschen Uransilbermethode zu untersuchen. Daraus ergibt sich Folgendes: Nach Injektion von Adrenalin tritt der Golgische Apparat der Pankreasdrüsenzellen zuerst in den Hintergrund, dann entwickelt sich mehr und mehr, um an der 2. resp. 3. Stunde nach Injektion die stärkste Entwickelung zu zeigen. Doch wird er um die 5. Stunde nach Injektion wieder undeutlich. Nach Injektion von Pilocarpin entwickelt sich der Apparat der Pankreasdrüsenzellen schon von Anfang an, indem er 10 Minuten 5 Stunden nach Injektion in die Augen springt, obwohl seine Lage und Gestalt sich je nach der Zeit mehr oder weniger verändern. Nach Injektion von Insulin ist die Entwickelung des Apparates der Pankreasdrüsenzellen anfangs schwach, bald aber wird stärker, um an der 1.-3. Stunde nach Injektion ihr Maximum zu erreichen. Um die 5. Stunde nach Injektion tritt der Apparat wieder stark in den Hintergrund, indem er nur spurweise vorhanden oder gar nicht zu sehen ist. Dasselbe gilt auch für den Apparat der Inselzellen, der nach Injektion von Insulin ungefähr dieselbe Veränderung zeigt, wie der der Drüsenzellen. Verfassers Meinung nach sind Folgende als Ursache der genannten Veränderungen hervorzuheben: Nach Adrenalininjektion wird das Vaguszentrum infolge der Blutdrucksteigerung anfangs gereizt und der Cholesteringehalt im Blut geringer, was zur Reduktion des Golgischen Apparates führt, Bald aber erhölt sich der Cholesteringehalt im Blut infolge der Sympathicuserregung, was seinerseits zur Entwickelung des Apparates Anlass gibt. Nach Pilocarpininjektion wird die Sekretion der Drüsenzellen stark gesteigert und infolge dessen springt der Apparat in die Augen. Nach Insulininjektion wird der Apparat der Pankreasdrüsenzellen und Inselzellen durch die Vaguserregung zueret vorübergehend undeutlich, wie im Falle der Adrenalininjektion, bald aber tritt er in den Vordergrund infolge der Sekretionssteigerung, wie im Falle der Pilocarpininjektion, um dann wegen der Sekretentleerung wieder undeutlich zu werden. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TateYoshirô en-aut-sei=Tate en-aut-mei=Yoshirô kn-aut-name=建義郎 kn-aut-sei=建 kn-aut-mei=義郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=4 article-no= start-page=912 end-page=922 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320430 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Einwirkung von CaCl(2) und KCl auf den Golgischen Apparat der Pankreaszellen kn-title=CaCl(2)竝ニKClノ膵臟細胞内Golgi氏裝置ニ及ボス作用ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Bei Kaninchen injizierte der Verfasser eine 2%ige CaCl(2)-Lösung oder eine 1%ige KCl-Lösung täglich einmal in die Ohrvene, wobei er als einmalige Dosis zuerst eine Woche lang 10cc von CaCl(2)-Lösung und 5cc von KCl-Lösung, in der 2ten Woche 15cc der ersteren und 8cc der letzteren, dann 20cc jener Lösung und 10cc dieser Lösung brauchte. Am 15., 25. und 35. Tage der Behandelung tötete er die Tiere, um mit Hilfe der Cajalschen Uransilbermethode den Golgischen Apparat der Pankreaszellen zu untersuchen. Im Fall der CaCl(2)-Injektionen entwickelt sich der Golgische Apparat der Pankreaszellen allmählich, was für die Inselzellen durch die ganze Länge der Behandelungszeit gilt, während der Apparat der Parenchymzellen schon etwa am 25. Tage der Behandelung eine Maximalentwickelung zeigt, um dann eine Reduktion zu erfahren. Denn die Apparatelemente dieser Zellen werden allerdings mehr und mehr gröber, aber sie nehmen in der späteren Zeit stark an Zahl ab und beschränken sich auf eine schmale mediale Zone der Drüsenzellen. Im Fall der KCl-Injektionen erleidet der Golgische Apparat der Inselzellen allmählich eine Reduktion. Auch der Apparat der Parenchymzellen verkleinert sich anfangs mehr und mehr und wird am 25. Tage der Behandelung am undeutlichsten, aber im weiteren Verlauf der Zeit zeigt er wieder eine stärkere Entwickelung, indem die Apparatelemente gröber werden und sich über die ganze mediale Hälfte der Zellen verbreiten. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TateYoshirô en-aut-sei=Tate en-aut-mei=Yoshirô kn-aut-name=建義郎 kn-aut-sei=建 kn-aut-mei=義郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=9 article-no= start-page=2367 end-page=2376 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320930 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über Veränderungen des Golgischen Apparates der Leberzellen, die die totale Exstirpation der Glandula parotis oder submaxillaris zur Folge hat kn-title=耳下腺或ハ顎下腺ノ全剔出後ニ於ケル肝細胞Golgi氏裝置ノ變化ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der Verfasser führte eine totale Exstirpation der Glandula parotis oder submaxillaris bei Kaninchen aus und tötete die Tiere nach verschiedenen Zeiträumen, um ihre Lebern mit Hilfe der Uransilbermethode zu untersuchen. Daraus ergibt sich Folgendes: Der Golgische Apparat der Leberzellen entwickelt sich nach totaler Exstirpation der Parotis und wird am deutlichsten 30-50 Tage nach Operation, während er nach totaler Exstirpation der Glandula submaxillaris in den Hintergrund tritt und etwa am 30. Tage nach Operation eine stärkste Rückbildung zeigt. Diese Tatsache bestätigt, dass die Parotis und Glandula submaxillaris aufeinander antagonistisch wirken. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TateYoshirô en-aut-sei=Tate en-aut-mei=Yoshirô kn-aut-name=建義郎 kn-aut-sei=建 kn-aut-mei=義郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=10 article-no= start-page=2671 end-page=2677 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19321031 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über eine histologische Veränderung des Pankreas, die durch die Gallenstauung hervorgerufen wird (Besonders über die Veränderung des Golgischen Apparates der Langerhanschen Inseln) kn-title=膽汁鬱滯ニ依ル膵臟ノ組織學的變化ニ就テ 1. 特ニ「ラ」氏島Golgi氏装置ノ變化ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der Verfasser unterband bei Kaninchen den Ductus choledochus, um einen künstlichen Ikterus auftreten zu lassen. Er tötete die Tiere am 2., 4., 6., 8., und 11. Tage nach der Operation, und untersuchte ihre Pankreaszellen, besonders den Golgischen Apparat der Inselzellen. 24 Stunden nach Operation erweist der Apparat noch keine nennenswerte Veränderung. Am 4. Tage nach Operation ist der Apparat etwas deutlich entwickelt. Später aber, zerfällt der Apparat in Körnchen. Am 11. Tage nach Operation sieht man als seinen Rest nur stäubchenartige Körnchen oder gar nichts. Der Leib der Inselzellen selbst quellt desto mehr auf, je länger die Zeit nach Operation vergeht. Der oben erwähnte Befund ist darauf zurückzuführen, dass der Bestandteil der Gallensaft, besonders die Gallensäure infolge der Unterbindung des Ductus choledochs im Blut stagniert. Dass der Golgische Apparat anfangs sich entwickelt, beruht wahrscheinlich auf dem Cholesterin, welches als ein Bestandteil der Gallensäure im Blut allmählich sich vermehrt. Mit der Aufquellung des Zellleibs stellt sich die Zellfunktion ein, und infolge dessen tritt der Apparat allmählich in den Hintergrund, um endlich ganz zu verschwinden. Die Aufquellung der Zellen wird, wie ich glaube, dadurch verursacht, dass das Eiweiss der Zellen um der Gallensäure willen aufquillt, indem die Letztere das Wasser in sich zieht. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TateYoshirô en-aut-sei=Tate en-aut-mei=Yoshirô kn-aut-name=建義郎 kn-aut-sei=建 kn-aut-mei=義郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2850 end-page=2855 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19321130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über eine histologische Veränderung der Pankreaszellen, die durch die Gallenstaung hervorgerufen wird kn-title=膽汁鬱滯ニ依ル膵臟細胞ノ組織學的變化ニ就テ(續報) en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Wenn man beim Kaninchen den Ductus choledochus unterbindet, so fallen die Parenchym-und Inselzellen des Pankreas allmählich einer Veränderung anheim, indem sie mit ìhren Kernen nach und nach anschwellen. Endlich büssen die Kerne der Inselzellen im allgemeinen ihre Färbbarkeit ein und werden rundlich, während die Parenchymzellen sich anschicken zu schmelzen. Diese Veränderung ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass der Eiweissstoff des Zellleibes und des Kerns infolge der Einwirkung der Gallensäuren eine Entartung erfährt und hydrophil wird. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TateYoshirô en-aut-sei=Tate en-aut-mei=Yoshirô kn-aut-name=建義郎 kn-aut-sei=建 kn-aut-mei=義郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=10 article-no= start-page=2511 end-page=2519 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19301031 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=On the polar effect of the direct current upon the cardic muscle kn-title=心筋纖維ニ及ボス直電流ノ影響 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Experimenting on rabbits, I exposed their pectoral muscles in order to send a direct current of 14-20 volt through their hearts. Corresponding to the heart region I applied a platinum electrode to the muscles until the animals died. Some of them died as early as in 25 minutes under asphyxiating symptoms, while others in 1 1/2 hours. Each heart was taken out at once and put in a 10 per cent. solution of formalin in order to make microscopical sections which were stained with haematoxylin and eosin. In the case where the anode was applied to the heart region the heart muscle fibres became condensed and were stained deeply, showing a shrinkage of their nuclei which take up especially much stain. Macroscopically the surface of the heart showed an excavation. In the case where the cathode was put on the heart region, the cardic muscle fibres became loose, staining only lightly. Above all the nuclei were stained slightly and showed a swollen aspect. Macroscopically the surface of the heart corresponding to the place of the electrode was convexed. Concerning the cause of the above mentioned facts, I am of opinion that the electroendosmose plays the most important role. On account of the water stream which is directed towards the cathode the tissue becomes loose and edematous in the cathodic region and condensed in the anodic. Besides the quotient of K/Ca which becomes geater in the cathodic place and smaller in the anodic must be taken into consideration. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TateYoshirô en-aut-sei=Tate en-aut-mei=Yoshirô kn-aut-name=建義郎 kn-aut-sei=建 kn-aut-mei=義郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=2893 end-page=2907 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19301231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Ein Beitrag zur Histologie der Arterienwand kn-title=動脉壁ノ組織學的構造ニ關スル研究補遺 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Betreffend den feinen Bau der Blutgefässwand beim Menschen haben wir eine hinreichende Literatur. Jedoch pflegt man auf die Entwickelung der elastischen Elemente in der Media Gewicht zu legen, um die Blutgefässe histologisch einzuteilen. Auch die Untersuchung ist nicht überall, sondern beschränkt sich auf bestimmte Gebiete, indem eine als Ubiquität geltende systematische Untersuchung nicht vorhanden ist. Daher habe ich die menschlichen Arterien der oberen Extremität und der Thoraxwand histologisch genau untersucht und sie mit denen des Unterschenkels und der Bauchwand verglichen. Als ein interesantes Ergebnis ist der Unterschied hervorzuheben, der zwischen A. mammaria interna und A. epigastrica inferior besteht. Die beiden Arterien lagern sich zwar topographisch ungefähr gleich, aber ihre Adstände vom Herzen sind verschieden. Deshalb ist die Media der A. mammaria interna an den elastischen Elementen reich, während die der A. epigastrica inferior daran arm, wohl aber an den Muskelfasern als auch am Bindegewebe reich ist. Ausserdem möchte ich darauf aufmerksam machen, dass die Media der A. epigastrica inferior peripheriewärts d. h. nach oben mehr und mehr die elastischen Elemente erhält im Gegensatz zu den anderen Arterien einschliesslich der A. mammaria interna, deren Media an der Ursprungsstelle des Gefässes an den betreffenden Elementen am reichlichsten ist. Diese Eigentumlichkeit der A. epigastrica inferior beruht wahrscheinlich darauf, dass die Bauchwand oben beweglicher ist als unten und daher Blutgefässe dort mehr der äusseren Kraft unterworfen werden. Um dieser Beeinflussung anzupassen und das Lumen nicht leicht schliessen zu lassen, gibt die Media der Arterie zur Entwickelung der elastischen Elemente Anlass. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TateYoshirô en-aut-sei=Tate en-aut-mei=Yoshirô kn-aut-name=建義郎 kn-aut-sei=建 kn-aut-mei=義郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END