start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=2893 end-page=2907 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19301231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Ein Beitrag zur Histologie der Arterienwand kn-title=“®ãõ•ǃm‘gD›{“I\‘¢ƒjèƒXƒ‹Œ¤‹†•âˆâ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Betreffend den feinen Bau der Blutgef?sswand beim Menschen haben wir eine hinreichende Literatur. Jedoch pflegt man auf die Entwickelung der elastischen Elemente in der Media Gewicht zu legen, um die Blutgef?sse histologisch einzuteilen. Auch die Untersuchung ist nicht ?berall, sondern beschr?nkt sich auf bestimmte Gebiete, indem eine als Ubiquit?t geltende systematische Untersuchung nicht vorhanden ist. Daher habe ich die menschlichen Arterien der oberen Extremit?t und der Thoraxwand histologisch genau untersucht und sie mit denen des Unterschenkels und der Bauchwand verglichen. Als ein interesantes Ergebnis ist der Unterschied hervorzuheben, der zwischen A. mammaria interna und A. epigastrica inferior besteht. Die beiden Arterien lagern sich zwar topographisch ungef?hr gleich, aber ihre Adst?nde vom Herzen sind verschieden. Deshalb ist die Media der A. mammaria interna an den elastischen Elementen reich, w?hrend die der A. epigastrica inferior daran arm, wohl aber an den Muskelfasern als auch am Bindegewebe reich ist. Ausserdem m?chte ich darauf aufmerksam machen, dass die Media der A. epigastrica inferior peripheriew?rts d. h. nach oben mehr und mehr die elastischen Elemente erh?lt im Gegensatz zu den anderen Arterien einschliesslich der A. mammaria interna, deren Media an der Ursprungsstelle des Gef?sses an den betreffenden Elementen am reichlichsten ist. Diese Eigentumlichkeit der A. epigastrica inferior beruht wahrscheinlich darauf, dass die Bauchwand oben beweglicher ist als unten und daher Blutgef?sse dort mehr der ?usseren Kraft unterworfen werden. Um dieser Beeinflussung anzupassen und das Lumen nicht leicht schliessen zu lassen, gibt die Media der Arterie zur Entwickelung der elastischen Elemente Anlass. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TateYoshir? en-aut-sei=Tate en-aut-mei=Yoshir? kn-aut-name=Œš‹`˜Y kn-aut-sei=Œš kn-aut-mei=‹`˜Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=42 cd-vols= no-issue=10 article-no= start-page=2511 end-page=2519 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1930 dt-pub=19301031 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=On the polar effect of the direct current upon the cardic muscle kn-title=S‹Øã™ˆÛƒj‹yƒ{ƒX’¼“d—¬ƒm‰e‹¿ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Experimenting on rabbits, I exposed their pectoral muscles in order to send a direct current of 14-20 volt through their hearts. Corresponding to the heart region I applied a platinum electrode to the muscles until the animals died. Some of them died as early as in 25 minutes under asphyxiating symptoms, while others in 1 1/2 hours. Each heart was taken out at once and put in a 10 per cent. solution of formalin in order to make microscopical sections which were stained with haematoxylin and eosin. In the case where the anode was applied to the heart region the heart muscle fibres became condensed and were stained deeply, showing a shrinkage of their nuclei which take up especially much stain. Macroscopically the surface of the heart showed an excavation. In the case where the cathode was put on the heart region, the cardic muscle fibres became loose, staining only lightly. Above all the nuclei were stained slightly and showed a swollen aspect. Macroscopically the surface of the heart corresponding to the place of the electrode was convexed. Concerning the cause of the above mentioned facts, I am of opinion that the electroendosmose plays the most important role. On account of the water stream which is directed towards the cathode the tissue becomes loose and edematous in the cathodic region and condensed in the anodic. Besides the quotient of K/Ca which becomes geater in the cathodic place and smaller in the anodic must be taken into consideration. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TateYoshir? en-aut-sei=Tate en-aut-mei=Yoshir? kn-aut-name=Œš‹`˜Y kn-aut-sei=Œš kn-aut-mei=‹`˜Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2850 end-page=2855 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19321130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber eine histologische Ver?nderung der Pankreaszellen, die durch die Gallenstaung hervorgerufen wird kn-title=ä[`ŸTŸúƒjˆËƒ‹äXäf×–Eƒm‘gD›{“Ỉ»ƒjAƒei㔕ñj en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Wenn man beim Kaninchen den Ductus choledochus unterbindet, so fallen die Parenchym-und Inselzellen des Pankreas allm?hlich einer Ver?nderung anheim, indem sie mit ?hren Kernen nach und nach anschwellen. Endlich b?ssen die Kerne der Inselzellen im allgemeinen ihre F?rbbarkeit ein und werden rundlich, w?hrend die Parenchymzellen sich anschicken zu schmelzen. Diese Ver?nderung ist wahrscheinlich darauf zur?ckzuf?hren, dass der Eiweissstoff des Zellleibes und des Kerns infolge der Einwirkung der Gallens?uren eine Entartung erf?hrt und hydrophil wird. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TateYoshir? en-aut-sei=Tate en-aut-mei=Yoshir? kn-aut-name=Œš‹`˜Y kn-aut-sei=Œš kn-aut-mei=‹`˜Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=10 article-no= start-page=2671 end-page=2677 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19321031 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber eine histologische Ver?nderung des Pankreas, die durch die Gallenstauung hervorgerufen wird (Besonders ?ber die Ver?nderung des Golgischen Apparates der Langerhanschen Inseln) kn-title=ä[`ŸTŸúƒjˆËƒ‹äXäfƒm‘gD›{“Ỉ»ƒjAƒe 1. “Áƒjuƒ‰vŽ“‡GolgiŽ‘•’uƒm̉»ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der Verfasser unterband bei Kaninchen den Ductus choledochus, um einen k?nstlichen Ikterus auftreten zu lassen. Er t?tete die Tiere am 2., 4., 6., 8., und 11. Tage nach der Operation, und untersuchte ihre Pankreaszellen, besonders den Golgischen Apparat der Inselzellen. 24 Stunden nach Operation erweist der Apparat noch keine nennenswerte Ver?nderung. Am 4. Tage nach Operation ist der Apparat etwas deutlich entwickelt. Sp?ter aber, zerf?llt der Apparat in K?rnchen. Am 11. Tage nach Operation sieht man als seinen Rest nur st?ubchenartige K?rnchen oder gar nichts. Der Leib der Inselzellen selbst quellt desto mehr auf, je l?nger die Zeit nach Operation vergeht. Der oben erw?hnte Befund ist darauf zur?ckzuf?hren, dass der Bestandteil der Gallensaft, besonders die Gallens?ure infolge der Unterbindung des Ductus choledochs im Blut stagniert. Dass der Golgische Apparat anfangs sich entwickelt, beruht wahrscheinlich auf dem Cholesterin, welches als ein Bestandteil der Gallens?ure im Blut allm?hlich sich vermehrt. Mit der Aufquellung des Zellleibs stellt sich die Zellfunktion ein, und infolge dessen tritt der Apparat allm?hlich in den Hintergrund, um endlich ganz zu verschwinden. Die Aufquellung der Zellen wird, wie ich glaube, dadurch verursacht, dass das Eiweiss der Zellen um der Gallens?ure willen aufquillt, indem die Letztere das Wasser in sich zieht. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TateYoshir? en-aut-sei=Tate en-aut-mei=Yoshir? kn-aut-name=Œš‹`˜Y kn-aut-sei=Œš kn-aut-mei=‹`˜Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=9 article-no= start-page=2367 end-page=2376 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320930 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber Ver?nderungen des Golgischen Apparates der Leberzellen, die die totale Exstirpation der Glandula parotis oder submaxillaris zur Folge hat kn-title=ލ‰º‘Bˆ½ƒnŠ{‰º‘Bƒm‘S™‘oŒãƒj‰—ƒPƒ‹ŠÌ×–EGolgiŽåä’uƒm̉»ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der Verfasser f?hrte eine totale Exstirpation der Glandula parotis oder submaxillaris bei Kaninchen aus und t?tete die Tiere nach verschiedenen Zeitr?umen, um ihre Lebern mit Hilfe der Uransilbermethode zu untersuchen. Daraus ergibt sich Folgendes: Der Golgische Apparat der Leberzellen entwickelt sich nach totaler Exstirpation der Parotis und wird am deutlichsten 30-50 Tage nach Operation, w?hrend er nach totaler Exstirpation der Glandula submaxillaris in den Hintergrund tritt und etwa am 30. Tage nach Operation eine st?rkste R?ckbildung zeigt. Diese Tatsache best?tigt, dass die Parotis und Glandula submaxillaris aufeinander antagonistisch wirken. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TateYoshir? en-aut-sei=Tate en-aut-mei=Yoshir? kn-aut-name=Œš‹`˜Y kn-aut-sei=Œš kn-aut-mei=‹`˜Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=4 article-no= start-page=912 end-page=922 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320430 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die Einwirkung von CaCl(2) und KCl auf den Golgischen Apparat der Pankreaszellen kn-title=CaCl(2)âƒjKClƒmäXäf×–E“àGolgiŽåä’uƒj‹yƒ{ƒXì—pƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Bei Kaninchen injizierte der Verfasser eine 2%ige CaCl(2)-L?sung oder eine 1%ige KCl-L?sung t?glich einmal in die Ohrvene, wobei er als einmalige Dosis zuerst eine Woche lang 10cc von CaCl(2)-L?sung und 5cc von KCl-L?sung, in der 2ten Woche 15cc der ersteren und 8cc der letzteren, dann 20cc jener L?sung und 10cc dieser L?sung brauchte. Am 15., 25. und 35. Tage der Behandelung t?tete er die Tiere, um mit Hilfe der Cajalschen Uransilbermethode den Golgischen Apparat der Pankreaszellen zu untersuchen. Im Fall der CaCl(2)-Injektionen entwickelt sich der Golgische Apparat der Pankreaszellen allm?hlich, was f?r die Inselzellen durch die ganze L?nge der Behandelungszeit gilt, w?hrend der Apparat der Parenchymzellen schon etwa am 25. Tage der Behandelung eine Maximalentwickelung zeigt, um dann eine Reduktion zu erfahren. Denn die Apparatelemente dieser Zellen werden allerdings mehr und mehr gr?ber, aber sie nehmen in der sp?teren Zeit stark an Zahl ab und beschr?nken sich auf eine schmale mediale Zone der Dr?senzellen. Im Fall der KCl-Injektionen erleidet der Golgische Apparat der Inselzellen allm?hlich eine Reduktion. Auch der Apparat der Parenchymzellen verkleinert sich anfangs mehr und mehr und wird am 25. Tage der Behandelung am undeutlichsten, aber im weiteren Verlauf der Zeit zeigt er wieder eine st?rkere Entwickelung, indem die Apparatelemente gr?ber werden und sich ?ber die ganze mediale H?lfte der Zellen verbreiten. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TateYoshir? en-aut-sei=Tate en-aut-mei=Yoshir? kn-aut-name=Œš‹`˜Y kn-aut-sei=Œš kn-aut-mei=‹`˜Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=45 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=176 end-page=191 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1933 dt-pub=19330131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber Einwirkungen von Adrenalin, Pilocarpin und Insulin auf den Golgischen Apparat der Pankreaszellen kn-title=Adrenalin, PilocarpinâƒjInsulinƒmäXäf×–E“àGolgiŽ‘•’uƒj‹yƒ{ƒXì—pƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Bei Kaninchen injizierte der Verfasser Adrenalin (1,000 fache L?sung), Pilocarpin (1,000 fache L?sung) oder Insulin unter die Haut, und zwar je 1 cc pro Kg K?rpergewicht. Nach Verlauf von 10, 30, 60, 120, 180 und 300 Minuten t?tete er die Tiers, um den Golgischen Apparat der Pankreaszellen mit Hilfe der Cajalschen Uransilbermethode zu untersuchen. Daraus ergibt sich Folgendes: Nach Injektion von Adrenalin tritt der Golgische Apparat der Pankreasdr?senzellen zuerst in den Hintergrund, dann entwickelt sich mehr und mehr, um an der 2. resp. 3. Stunde nach Injektion die st?rkste Entwickelung zu zeigen. Doch wird er um die 5. Stunde nach Injektion wieder undeutlich. Nach Injektion von Pilocarpin entwickelt sich der Apparat der Pankreasdr?senzellen schon von Anfang an, indem er 10 Minuten 5 Stunden nach Injektion in die Augen springt, obwohl seine Lage und Gestalt sich je nach der Zeit mehr oder weniger ver?ndern. Nach Injektion von Insulin ist die Entwickelung des Apparates der Pankreasdr?senzellen anfangs schwach, bald aber wird st?rker, um an der 1.-3. Stunde nach Injektion ihr Maximum zu erreichen. Um die 5. Stunde nach Injektion tritt der Apparat wieder stark in den Hintergrund, indem er nur spurweise vorhanden oder gar nicht zu sehen ist. Dasselbe gilt auch f?r den Apparat der Inselzellen, der nach Injektion von Insulin ungef?hr dieselbe Ver?nderung zeigt, wie der der Dr?senzellen. Verfassers Meinung nach sind Folgende als Ursache der genannten Ver?nderungen hervorzuheben: Nach Adrenalininjektion wird das Vaguszentrum infolge der Blutdrucksteigerung anfangs gereizt und der Cholesteringehalt im Blut geringer, was zur Reduktion des Golgischen Apparates f?hrt, Bald aber erh?lt sich der Cholesteringehalt im Blut infolge der Sympathicuserregung, was seinerseits zur Entwickelung des Apparates Anlass gibt. Nach Pilocarpininjektion wird die Sekretion der Dr?senzellen stark gesteigert und infolge dessen springt der Apparat in die Augen. Nach Insulininjektion wird der Apparat der Pankreasdr?senzellen und Inselzellen durch die Vaguserregung zueret vor?bergehend undeutlich, wie im Falle der Adrenalininjektion, bald aber tritt er in den Vordergrund infolge der Sekretionssteigerung, wie im Falle der Pilocarpininjektion, um dann wegen der Sekretentleerung wieder undeutlich zu werden. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TateYoshir? en-aut-sei=Tate en-aut-mei=Yoshir? kn-aut-name=Œš‹`˜Y kn-aut-sei=Œš kn-aut-mei=‹`˜Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº END